- 6850 - 1342. Juni 7. Breslau (dat.). sept. die mensis Junii. Karl. Erstgeborener des Königs v. Böhmen, Markgraf v. Mähren, bek., daß er den von König Johann zu Prag am 8. Sept. 1341 (s. Reg. 6663) genehmigten Ankauf von 7 1/2 Mark Zins auf 4 Hufen in Quelicz (Quielitz b. Glogau) u. 3 1/2 Hufen zu Porsicz (Porschütz b. Glogau) für die außerhalb der Stadt Glogau gelegene Marienkirche, da er die darüber ergangene Urkunde seines Vaters als unversehrt, nicht radiert, unbeschädigt, unverdächtig u. mit dem größeren kgl. Siegel besiegelt befunden, in allem u. jedem bestätigt hat. Bresl. Staatsarch. Rep. 76 Kollegiatstift Glogau Nr. 63. Orig. Perg. mit dem an Pergamentstreifen hängenden kleinen Adlersiegel [Über die Legende siehe weiter unten 1342 Juli 1 (Reg. 6877)] des Markgrafen. Abgedr. bei Chytil, Cod. dipl. et epist. Moraviae VII, 302/303. Agft bei Huber, Reg. K. Karls IV. p. 14 Nr. 140 u. Emler, Regesta Bohemiae et Moraviae IV, S. 453/454. Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 30, 1925; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1338 - 1342. Herausgegeben von Konrad Wutke und Erich Randt. |